Adressen & Ansprechpartner vor Ort Förderverein Romweg Abt Albert von Stade e.V. c/o Samtgemeinde Schladen Am Weinberg 9 38315 Schladen Telefon +49 (0) 5335 . 80 10 Stadtmarketing | Amt für Tourismus Pfarrhofstraße 5 38315 Hornburg Telefon +49 (0) 5334 . 9 49 11 www.hornburg.de Tourist- und Stadtinformation Osterwieck Am Markt 10 38835 Osterwieck Telefon +49 (0) 39421 . 79 35 55 www.stadt-osterwieck.de Gemeinde Nordharz Straße der Technik 4 38871 Nordharz | OT Veckenstedt Telefon +49 (0) 39451 . 60 00 www.gemeinde-nordharz.de Tourist-Information Wernigerode Marktplatz 10 38855 Wernigerode Telefon +49 (0) 3943 . 553 78 35 www.wernigerode-tourismus.de Tourist-Information Elbingerode Markt 3 38875 Stadt Oberharz am Brocken/ OT Elbingerode Telefon +49 (0) 39454 . 8 94 87 www.oberharzinfo.de Tourist-Information Hasselfelde und Stiege Breite Straße 17 38899 Stadt Oberharz am Brocken/ OT Hasselfelde Telefon +49 (0) 39459 . 7 13 69 www.oberharzinfo.de Stadtinformation Nordhausen Markt 1 99734 Nordhausen Telefon +49 (0) 3631 . 69 67 97 www.nordhausen.de Wenn Sie unsere Arbeit finanziell unterstützen möchten, nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung: Förderverein Romweg Abt Albert von Stade Volksbank Börßum-Hornburg BIC: GENODEF 1BOH IBAN: DE33 2706 2290 0088 88 18 00 Vielen Dank! Der Romweg ist durchgängig markiert. Nebenstehendes Symbol finden Sie zur Orientierung. Fotoleiste: Archiv, Mandy Leonhardt, Anke Duda, Patrick Klasen, Touristinformation Hasselfelde/ Titelbild: Gemeinde Nordharz/ Karten: Karte 1) Bayerische Staatsbibliothek München, #Rar. 287# Beibd.4/ Karte 2) outdooractive Kartografie/ Geoinformationen ©Vermessungsverwaltungen der Bundesländer und BKG (www.bkg.bund.de) Impressum 3. Auflage 2017 Herausgeber: Wernigerode Tourismus GmbH Gestaltung: TASHA BYNZ kommunikation | A. Duda Fotos: Amt für Tourismus Hornburg (1), Ulrich Schrader (2), privat (3), Wernigerode Tourismus GmbH (4), Patrick Klasen (4), Tourist-Information Hasselfelde (5), Stadt Oberharz am Brocken (6), Stadtinformation Nordhausen (7) 1 2 www.viaromea.de Von Stade über Celle kommend erreicht die „Via Romea di Stade“ kurz vor der Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt die Pilgerstadt Hornburg. Bekannt für seinen Hopfenanbau und seine Altstadt mit seinen annähernd 400 Fachwerkhäusern ist Hornburg auch der Gründungsort des Fördervereins „Romweg Abt Albert von Stade e. V.“. Die Pilger können die Papst- Clemens-Gedächtniskirche besuchen. Diese erinnert an Papst Clemens II., der in Hornburg geboren wurde. Über die Landschaftserhebung „Kleiner Fallstein“ mit dem „Grenzübertritt“ über die ehemalige innerdeutsche Grenze erreicht man die ebenfalls reich mit Fachwerkhäusern ausgestattete Stadt Osterwieck. Von weitem sind die Türme der St. Stephanikirche, welche über kulturhistorische Kleinode, wie z.B. einem Taufbecken aus dem 13. Jh. oder einem über 500 Jahre alten gotischen Altarschrein verfügt, zu erkennen. Der Weg durch diese Fachwerkstadt führt an vielen deutschen und lateinischen Häuserinschriften vorbei, die von einer frühen Auseinandersetzung mit den reformatorischen Gedanken Martin Luthers zeugen. 3 4 Entlang des Flüsschens Ilse, um Berßel herum, erreicht man Wasserleben. Am Rand der Domäne, welche aus einem früheren Nonnenkloster des Zisterzienserordens hervorgegangen ist, befindet sich die Klosterkirche. Der Ort war im Mittelalter ein berühmter Wallfahrtsort, da dort 1228 ein „Blutwunder“ stattfand. Der Pilger folgt dem Weg durch Veckenstedt, weiter über den „Alten Stadtweg“ zur Charlottenlust mit einem Panoramablick über Wernigerode mit seinem Schloss. Schon zu Zeiten Abt Alberts stand die Wege-Kapelle St. Georgii; hier überquert man heute trockenen Fußes das Flüsschen Holtemme. Nach der Durchquerung des historischen Stadtzentrums mit seinen Fachwerkhäusern und seinem berühmten Rathaus führt der Weg den Pilger zur St. Theobaldi-Kapelle durch das Mühlental Richtung Elbingerode. Auf dem Weg „Deutscher Kaiser und Könige“, vorbei am Dreiherrenstein, erreicht der Wanderer über Feldund Waldwege Elbingerode. An der Überleitungssperre Königshütte überquert die „Via Romea di Stade“ die 5 6 Europa ist auS der Pilgerschaft geboren, und das Christentum ist seine Muttersprache. (Johann Wolfgang von Goethe) „Trogfurt des Trockweges“, heute eine Talsperre. Es geht vorbei an der wüst gefallenen Pfalz Bodfeld, wo Kaiser Heinrich III. 1056 in Anwesenheit des Papstes und vieler Reichsfürsten starb. Nach den Resten der Königsburg geht es weiter in Richtung Hasselfelde. Als Abt Albert von Stade auf seiner Reise war, konnte er noch den direkten Weg nehmen; heute führt dieser über die Rappbodevorsperre. Die Stadt ist durch ihre Lage auf einer Hochebene schon von alters her ein Kreuzungspunkt von Handels- und Reisewegen. Auf dem Weg der „Deutschen Kaiser und Könige“ erreicht der Pilger Stiege. Über dem idyllischen See thront ein Schloß, in dessen direkter Nachbarschaft seit über 300 Jahren ein kleines Gotteshaus steht. 7 Auf der Alten Poststraße, dem früheren Handelsweg von Braunschweig nach Nordhausen, geht es nach Nordhausen weiter. Den Bach Behre überquerend erreicht die „Via Romea di Stade“ Thüringen. Vorbei an der oberhalb von Neustadt gelegenen Burgruine Hohnstein erreicht der Pilger die Rolandstadt Nordhausen und hat somit die Harzquerung vollzogen. In der alten Reichsstadt gilt die Pfalz mit dem Dom, welche von der Mutter Otto des Großen im 10. Jahrhundert gegründet wurde, als sehenswert. Romweg-Karte aus dem Jahre 1500 von Stade nach Rom Etappe: Hornburg Nordhausen VIA ROMEA WEG DER BEGEGNUNGEN la via degli incontri 4 VON seiner Reise im Jahre 1236 nach Rom hinterlies Abt Albert von Stade in seinen Reiseaufzeichnungen eine detaillierte Wegebeschreibung. Aufgrund seines »Stader Itinerars« Können wir heute die Route wieder begehen und in seine Fussstapfen treten.
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